Tragflächen - Christina Stürmer

Wir schlagen unsre Zelte auf

Auf Inseln aus Beton

Alles, was ich wirklich brauch'

Ist dort am Horizont

Ich mal' uns eine Startbahn auf

Und bau' 'n Flieger aus Papier

Und zerfällt auch alles hier zu Staub

Sind wir schon lange nicht mehr

Lange nicht mehr hier

Wir warten auf den Wind

Weil unsre Arme Tragflächen sind

Tragflächen warten auf den Wind

Warten auf die Zeit, das, was übrig bleibt

Ist ultra leicht, leicht, leicht, leicht, leicht

Ultra leicht, leicht, leicht, leicht, leicht

Wir müssen raus aus dieser Stadt

Sie hat uns das Glück geklaut

All die Träume, die wir hatten

War’n fast verlor’n geglaubt

Doch du hast mich erinnert

An die Schwerelosigkeit

Zwischen hellen Leuchtreklamen

Gesichtern ohne Namen warten wir zu zweit

Wir warten auf den Wind

Weil unsre Arme Tragflächen sind

Tragflächen warten auf den Wind

Warten auf die Zeit, das, was übrig bleibt

Ist ultra leicht, leicht, leicht, leicht, leicht

Ultra leicht, leicht, leicht, leicht, leicht

Uh-oh-uh-oh

Dann sind wir endlich frei

Uh-oh-uh-oh

Dann sind wir endlich ultra leicht

Weil unsre Arme Tragflächen sind

Tragflächen warten auf den Wind

Warten auf die Zeit, das, was übrig bleibt

Ist Ultra leicht, leicht, leicht, leicht, leicht

Ultra leicht, leicht, leicht, leicht, leicht

Ultra leicht, leicht, leicht, leicht, leicht

Ultra leicht, leicht, leicht, leicht, leicht

Ultra leicht

We zetten onze tenten op

Op betonnen eilanden

Alles wat ik echt nodig heb

Is er aan de horizon?

Ik zal een landingsbaan voor ons schilderen

En bouw een vliegtuig van papier

En ook hier vergaat alles tot stof

We zijn lang niet geweest

Ben hier al lang niet meer geweest

We wachten op de wind

Omdat onze armen vleugels zijn

Vleugels wachten op de wind

Wachten op de tijd, wat blijft er over

Is ultralicht, licht, licht, licht, licht

Ultralicht, licht, licht, licht, licht

We moeten weg uit deze stad

Ze heeft ons geluk gestolen

Alle dromen die we hadden

Was bijna verloren

Maar je deed me eraan denken

van gewichtloosheid

Tussen felle neonreclames

Twee van ons wachten op gezichten zonder namen

We wachten op de wind

Omdat onze armen vleugels zijn

Vleugels wachten op de wind

Wachten op de tijd, wat blijft er over

Is ultralicht, licht, licht, licht, licht

Ultralicht, licht, licht, licht, licht

Uh-oh-uh-oh

Dan zijn we eindelijk vrij

Uh-oh-uh-oh

Dan zijn we eindelijk ultralicht

Omdat onze armen vleugels zijn

Vleugels wachten op de wind

Wachten op de tijd, wat blijft er over

Is Ultra licht, licht, licht, licht, licht

Ultralicht, licht, licht, licht, licht

Ultralicht, licht, licht, licht, licht

Ultralicht, licht, licht, licht, licht

Ultra licht