Stummes Gebet (Re-covered by SEPIA) - Mantus

Visionen deine Augen weiten

Vollkommne Leere dich verführt

Den Gedanken ins Nichts zu folgen

Das deine Seele zart berührt

Träume durch das Grenzland gleiten

Die hoffnungslos dir stets befehlen

Einsam durch die Nacht zu reiten

Den Lebenssinn erneut verfehlen

Was bleibt dir noch als stumm zu beten

Zu einem Gott den es nicht gibt

Zu warten bis der stolze Mond

Sich vor die Sonne schiebt

Was bleibt dir noch als laut zu schreien

In die Weiten des Firmaments

Gegen ein zu graues Schicksal

Das den Tod nicht kennt

Augen die den Schmerz nicht spüren

Das Denken nicht vor Wahnsinn schützt

Auch sie hat dich allein gelassen

Die Liebe die du totgeküßt

Heldenhaft ziehn deine Freunde

Lächelnd nun an dir vorbei

Grüßen dich auf deinem Wege

In die Unerträglichkeit

Visioenen verwijden je ogen

Volledige leegte verleidt je

Om de gedachten in het niets te volgen

Dat raakt je ziel teder

Dromen glijden door de grens

Die je altijd hopeloos commandeert

Eenzaam door de nacht rijden

Ik mis de zin van het leven weer

Wat kun je anders doen dan in stilte bidden?

Aan een god die niet bestaat

Om te wachten tot de trotse maan

glijdt voor de zon

Wat kun je anders doen dan hardop schreeuwen?

In de uitgestrektheid van het firmament

Tegen een te grijs lot

Dat kent de dood niet

Ogen die de pijn niet voelen

Denken beschermt niet tegen waanzin

Ze liet je ook alleen

De liefde die je dood kuste

Trek heldhaftig je vrienden

Nu langs je glimlachen

groet je onderweg

In ondraaglijk